
GEWICHT: 54 kg
Oberweite: 80 D natur
1 Std:130€
Strap-on: +30€
Services: GV, Hetero, Oral, Leichte Fesselspiele (aktiv), Gruppensex
Mit den deutschen Mundarten auf dem Gebiet Rumpfungarns, also jenem Territorium, das Ungarn nach dem 1. Weltkriege verblieben ist, hat sich Johann Weidlein, Szarvas, beschäftigt.
Er stützte seine Untersuchungen der Mundarten auf die Arbeiten der ungarischen Akademie der Wissenschaften, die auf Anregung des Universitätsprofessors Gideon Petz eine Sammlung veröffentlichte, deren Zweck die Erforschung der ungarländischen deutschen Dialekte war.
Einer seiner Mitarbeiter war Heinrich Schmidt, der sich mit den mittel- bayerischen Mundarten beschäftigte. Das Mittelbayerische unterscheidet sich in zwei Untergruppen, je nach dem der Dialekt den ursprünglichen altdeutschen Zwielaut "uo" in ein "ui" oder "ua" verändert hat.
In die erste Gruppe, also in die mittelbayerische "uj"-Mundart gehört der Dialekt der im westlichen Teil Ungarns lebenden Deutschen, nämlich - so Johann Weidlein - "der Heanzen und Heidebauern". Nach H. Schmidt und anderen Mundartforscher erstreckt sich das Ausbreitungsgebiet der Heanzen-Mundart bis nach Ödenburg. Also ist auch der Wandorfer Dialekt in diese Kategorie einzubeziehen.
Die "ui" - Dialekte unterscheiden sich wieder in sehr vielen Punkten, aber ihre Zusammengehörigkeit ist unverkennbar. Abweichungen ergeben sich schon beim Vergleich der Nachbarorte. Der gesprochene Harkauer Dialekt hört sich für Wandorfer Ohren an, wie gesungen. Er klingt etwas melodisch. Woher diese Unterschiedlichkeit kommt, ist noch nicht erforscht. So spürt man im südlichen Burgenland starke steirische Elemente.